BMA hatte ausgelöst, angebrannte Brötchen, kein Schadensereignis. Aus unbekanntem Grund keine direkt Alarmierung auf Leitstelle. Dadurch Alarmierung Abt.-Kom. mit H1 zur Rückstellung der BMA. Vor Ort Testalarm durchgeführt, jetzt Alarm zur Leitstelle. Anlage an Betreiber übergeben.
K4302 Verbindungsstraße Lindenrain nach Holzbronn, kurz vor dem Grenzpfosten. PKW mit Person im Fahrzeug drohte umzukippen. PKW wurde gesichert und Person über öffenbare Türe aus Fahrzeug befreit und an Rettungsdienst übergeben. Batterie abgeklemmt, Einsatzstelle abgesichert.
Gemeldet war Ölfilm auf Schlittenbach. Bach auf einer Länge von ca. 30m kontrolliert, an der Ursachestelle konnte nichts genaues festgestellt werden. Bereich wurde noch gespült.
Laut Meldung kam Rauch aus einem Bus. Der Bus wurde mit der Wärmebildkamera kontrolliert. Es wurden Spuren eines Kabelschmorbrands gefunden. Die Temperatur war jedoch unkritisch.
Gemeldet war VU, mehrere verletzte Personen, Auffahrunfall 2 Busse 5-6 Verletzte, auslaufende Betriebsstoffe
Vor Ort war bei Ankunft ein Blaulicht-Meer von RTWs und Polizei-Fahrzeuge.
Wir haben die auslaufende Betriebsstoffe abgestreut und den Bus gegen Wegrollen gesichert.
Nachdem dann die Verkehrspolizei und der Gutachter den Unfall aufgenommen hatten, konnten wir das Ölbindemittel aufnehmen und den Einsatz beenden.
Bereich Heumaden an der Bundesstraße entlang.
Gemeldet war Rauchentwicklung im Wald - genau Lokalisierung war nicht bekannt. Der KdoW-1 und unser HLF20 waren zur Erkundung unterwegs - konnten aber trotz intensiver Suche (zum Glück) kein Feuer finden. Das LF8 war in Bereitstellung am Feuerwehrhaus Stammheim.
Katze in 3m Tiefe, Gebäude verschlossen, Polizei vor Ort
Alarmierungszeit :
22.09.2023 um 22:29 Uhr
eingesetzte Kräfte :
Feuerwehr Calw Abteilung Stammheim
Einsatzbericht :
In einem gegenwärtig leerstehendem, verschlossenem Gebäude war eine Katze in einem Kellerraum "gefangen". Da ein Feuerwehr-Kamerad Schlüsselgewalt hatte, konnte die Katze zügig befreit werden.
Gemeldet war eine Ölspur 1-1,5m breit, 300m lang.
Tatsächlich ging die Ölspur dann von der Robert-Bosch-Straße Höhe Abzweig Bauknechtparkplatz über die Schützenstr. bis zur Jet-Tankstelle auf der Stuttgarter Straße/B296
Die Fläche bis zur B296 wurde mit Ölbinder abgestreut, eingefegt und wieder aufgenommen. Einsatzstelle wurde dann an die Polizei übergeben.
In Teilbereichen von Stammheim sowie in weiteren Bereichen im Stadtgebiet kam es zu einem Stromausfall. Für den Fall eines Notfalles in den Gebieten ist das jeweilige Feuerwehrhaus besetzt.
Das Feuerwehrhaus Stammheim hat eine eigene Notstromversorgung. Hier können sich dann Betroffene melden für den Fall das das Telefonnetz nicht funktioniert. Über Funk können wir dann mit der Integrierte Leitstelle in Calw Kontakt aufnehmen und entsprechendes veranlassen.
Bei Demontagearbeiten eines unterirdischen Gastanks wurde ein Gasaustritt von der beauftragten Fachfirma bemerkt, weshalb Gesamtalarm für die Abteilung Calw ausgelöst wurde.
Ein überalterter unterirdischer Gastank sollte im Zuge der Gefahrenabwehr über eine brennende "Gasfackel" kontrolliert entleert werden.
Aufgrund der bis auf viele Meter hohe zu erwartenden Gasflamme und der unklaren schon ausgetretenen Flüssiggasmenge wurde umgehend eine Evakuierung in einem Radius von 150m Luftlinie veranlasst.
Außerdem wurden die Abteilungen Hirsau, Stammheim und Altburg nachalamiert. Neben den Kräften der Feuerwehr wurden mehrere Streifenwagen der Polizei entsendet.
Zusätzlich wurde über die Leitstelle ein Sammel-/Behandlungsplatz veranlasst, weshalb hier der Rettungsdienst mit mehreren Fahrzeugen und mehrere Ortsvereine des DRK hinzugezogen wurden.
Um eine weitere Ausbreitung in anliegende Keller sowie in die Kanalisation zu verhindern wurden explosionsgeschütze Lüfter , sowie Kanalabdichtungen gesetzt.
Da es unklar war in wie weit es bereits eine Ausbreitung in anliegende Gebäude bzw. das Erdreich und die Kanalisation gab, wurde zum Freimessen der ABC CBRN-Erkunder der Feuerwehr Wildberg nachalamiert. Zwischenzeitlich wurde der OB informiert, der stellv. Kreisbrandmeister und der Feuerwehr-Pressesprecher des Landkreises waren auch an der Einsatzstelle eingetroffen.
Atemschutzgeräteträger waren mit Hitzeschutzanzügen kontinuierlich in Bereitstellung, um bei einer Explosion direkt reagieren zu können.
Da eine Gefahr für den Durchgangsverkehr nicht auszuschließen war, wurde im Verlauf auch die B296 , sowie die B463 in diesem Bereich weiträumig durch die Polizei voll gesperrt.
Da diese Grube / der Gastank beschädigt und das Flüssiggas sich auch mit Wasser vermischt hatte , musste dieses kontaminierte Gemisch was sehr stark nach "Gas" aufgrund des Odorierungsmittels ( Gasgeruch der dem Gas zugesetzt wird, weil es normal keinen Geruch hat ) roch, Fachgerecht entsorgt werden.
Um das restliche Flüssiggas kontrolliert aus dem Tank zu verdrängen, wurde dieser mit Wasser geflutet. Nach erfolgreicher Flutung galt es das kontaminierte Wasser fachgerecht zu entsorgen.
Um dieses ordnungsgemäß abpumpen aufnehmen und abtransportieren zu können, wurde die Berufsfeuerwehr Pforzheim hinzugezogen, welche dann auch mit 3 Fahrzeugen, unter anderem mit dem Mobilen Gefahrstoff Entsorgung Modul, an die Einsatzstelle gekommen war, um uns zu unterstützen.
Nach dem Abpumpen wurde die Grube mit Beton verfüllt, alle Straßen die noch gesperrt waren freigegeben und die Einsatzstelle übergeben.
Einsetzende war erst in den frühen Abendstunden. Ein großer Dank geht an alle Beteiligte für diese gute Zusammenarbeit und für die hervorragende Einsatzstellenverpflegung mit Essen und Getränken nach so einem kräftezerrenden Einsatz.
Gestern Mittag wurden wir zu einem Kleinbrand nach Heumaden alarmiert. An einem Unterstand gerieten Mülltonnen in Brand. Beim Eintreffen des KdoW's war das Feuer durch Mitarbeiter der Firma bereits gelöscht, die Kameraden der Abteilung Stammheim sind weiterhin angefahren um die Nachlöscharbeiten durchzuführen. Für die Abteilung Calw war kein Einsatz erforderlich.
Eine Strohpresse hatte begonnen zu brennen und zog eine große Fläche vom Feld in Mitleidenschaft.
Außerdem drohten die Flammen auf einen angrenzenden Wald über zu gehen.
Das Feuer wurde gelöscht, im Pendelverkehr brachten die Löschfahrzeuge der verschiedenen Abteilungen Wasser an die Einsatzstelle. Mithilfe eines Pflugs wurde das Feld umgegraben um eine weitere Ausbreitung zu verhindern.
Ein Heimrauchmelder hatte ausgelöst. Da die Türe verschlossen war, war kein Zugang möglich.
Die Drehleiter wurde in Stellung gebracht und es wurde versucht einen Zugang über ein Fenster zu schaffen, zeitgleich traf ein Schlüsselträger der besagten Wohnung ein, weshalb wir unsere Arbeit abbrechen konnten.
Die Wohnung wurde kontrolliert, es war kein Schadensereignis feststellbar.
Gemeldet war eine 1 km lange Ölspur (deshalb wurde auch die Abt. Calw mitalarmiert) - Verursacher vor Ort. Bei Ankunft war es dann ein Fläche von ca. 3x8 m. Auslaufendes Öl verursacht durch Wildunfall mit Dachs. Die Fläche wurde mit Ölbinder abgestreut, eingefegt und wieder aufgenommen. Einsatzstelle wurde dann an die Polizei übergeben
Es brannte eine 1,1cbm Papiertonne und zwei kleinere Mülleimer - alle an verschiedenen Stellen. Die Papiertonne wurde mit einem C-Rohr abgelöscht - bei den Mülleimern reichte die Kübelspritze.
Gemeldet war unklare Rauchentwicklung aus PV-Speicher Bei Ankunft an der Einsatzstelle war noch ein Schmorgeruch in den Kellerräumen feststellbar. Der PV-Speicher wurde mit der Wärmebildkamera geprüft - Temperaturen waren unkritisch. Da weiterhin Schmorgeruch feststellbar wurde der PV-Speicher durch einen hinzugezogenen Elektriker(-Feuerwehrkamerad) abgeklemmt und ins Freie verbracht.
In den Ortsteilen Stammheim, Holzbronn und Gültlingen kam es in Teilbereichen zu längerem Stromausfall. Für den Fall eines Notfalles in den Gebieten wurde das Feuerwehrhaus besetzt. Das Feuerwehrhaus Stammheim hat eine eigene Notstromversorgung. Hier können sich dann Betroffene melden für den Fall das das Telefonnetz nicht funktioniert. Über Funk können wir dann mit der Integrierte Leitstelle in Calw Kontakt aufnehmen und entsprechendes veranlassen.
Gemeldet war kleines Feuer auf Spielplatz - beim Eintreffen hatten die Kollegen der Polizei den Brand schon mit einem Feuerlöscher gelöscht. Zur Sicherheit wurde der Bereich durch uns noch mit ausreichend Wasser besprüht
Gemeldet war "Ölfleck auf Straße 20&40 cm" Ölfleck (und punktuelle Reifenabdrücke eines durch den Ölfleck gefahrenen) mit Ölbinder abgestreut und eingefegt.
Eine Thuja-Hecke stand in Flammen und wurde abgelöscht. Ein Übergreifen auf ein daneben befindliches Brennholzlager bzw das angrenzende Haus konnte verhindert werden.
Es wurde zu einem Waldbrand auf einer Fläche von 4x10 Metern alarmiert. Das Feuer wurde gelöscht und mit der Wärmebildkamera kontrolliert. Die Polizei war ebenfalls vor Ort.
Erneut zu einem Waldbrand alarmiert. Gemeinsam mit den Abteilungen Calw, Hirsau und Stammheim wurde das Feuer gelöscht und mit der Wärmebildkamera kontrolliert. Anschließend wurde die Einsatzstelle an die Polizei übergeben.
Es wurde erneut zu einem Waldbrand alarmiert. Das Feuer musste zuerst lokalisiert werden. Nachdem dies geschehen war hat die Abteilung Hirsau sofort mit den Löscharbeiten begonnen. Später wurde eine zweite Einsatzstelle entdeckt und die Abteilung Stammheim hat dort die Löscharbeiten übernommen. Die Abteilung Calw versorgte die beiden Einsatzstellen mit Wasser mit dem HLF 20 und dem großen Tanker TLF 24-50
Außerdem wurden die Äste und das Gestrüpp mithilfe von Gabeln und Schaufeln auseinander genommen um den Brandherd zu finden und vollständig abzulöschen. Abschließend wurde alles mit der Wärmebildkamera kontrolliert und die Einsatzstelle der Polizei übergeben.
Der stellvertretende Kreisbrandmeister und die Drohneneinheit des Landkreises waren ebenfalls vor Ort.
PKW im Vollbrand wurde mittels Schaumpistole gelöscht. Die hinzugekommenen Kameraden aus Holzbronn übernahmen das zweite Rohr zur Brandbekämpfung.
Kurzzeitig musste die Bundesstraße voll gesperrt werden. Nach Feuer aus musste vom Abzweig nach Holzbronn bis zur Bushaltestelle Lindenrain noch eine "Ölspur" durch ausgelaufene Betriebsstoffe abgestreut werden.
Ein MTW der Feuerwehr Calw Abteilung Stammheim zufällig an einem Verkehrsunfall vorbei. Da der Rettungsdienst um Unterstützung gebeten hat wurden kurzer Hand die Kräfte der Abteilungen Calw & Altburg, die sich aktuell auf dem Rückweg einer Übung befanden zur Einsatzstelle alarmiert.
Wir unterstützen den Rettungsdienst bei der Patientenrettung und stellten den Brandschutz sicher, außerdem haben wir die Absicherung der Einsatzstelle übernommen.
Ein Fahrzeug verblieb an der Einsatzstelle um auf den Abschleppdienst zu warten, nachdem das Fahrzeug abgeschleppt wurde haben wir die Einsatzstelle an die Polizei übergeben.
In den Ortsteilen Stammheim, Holzbronn und Gültlingen kam es in Teilbereichen zu längerem Stromausfall. Für den Fall eines Notfalles in den Gebieten wurde das Feuerwehrhaus besetzt. Das Feuerwehrhaus Stammheim hat eine eigene Notstromversorgung. Hier können sich dann Betroffene melden für den Fall das das Telefonnetz nicht funktioniert. Über Funk können wir dann mit der Integrierte Leitstelle in Calw Kontakt aufnehmen und entsprechendes veranlassen.
Junge Kühe sind von der Weide über die Straße geflüchtet und waren so auf der Straße unterwegs. Es waren 7 Jungtiere unterwegs. 2 Tiere konnten im Stammheimer Feld festgesetzt werden. Die anderen 5 sind weiter zum Landratsamt geflüchtet und konnten dort festgesetzt werden.
Zusammen mit den Kameraden aus Stammheim und der Drohne aus Althengstett konnten dann alle 7 Tiere festgesetzt werden. Ursprünglich waren 10 Tiere auf der Weide. Das fehlende Tier wurde gesucht. Die Suche wurde später abgebrochen.
Es ist mittlerweile durch den Besitzer gefunden worden und alle Tiere sind unverletzt geblieben.
Es wurde eine Rauchentwicklung nach einem Verkehrsunfall gemeldet. Keine Personen eingeklemmt und keine Rauchentwicklung feststellbar. Daher wurde der Einsatz abgebrochen.
In den Ortsteilen Stammheim, Holzbronn und Gültlingen kam es in Teilbereichen zu längerem Stromausfall. Für den Fall eines Notfalles in den Gebieten wurde das Feuerwehrhaus besetzt. Das Feuerwehrhaus Stammheim hat eine eigene Notstromversorgung. Hier können sich dann Betroffene melden für den Fall das das Telefonnetz nicht funktioniert. Über Funk können wir dann mit der Integrierte Leitstelle in Calw Kontakt aufnehmen und entsprechendes veranlassen.
Die Kameraden der Abteilung Stammheim haben sich mittels Steckleiter über den Balkon einen Zugang zur Wohnung verschafft. Somit konnte die Tür schadensfrei von innen geöffnet werden. Einsatzstelle der Polizei übergeben.
Ein schmorender Heizlüfter hat einen unklaren Rauch verursacht. Der Heizlüfter wurde durch den Eigentümer selbst entfernt. Es war kein weiterer Einsatz für die Feuerwehr Calw erforderlich.
Anwohner meldete Gasgeruch im Keller eines Einfamilienhauses. Bereich wurde abgesucht. Der Einsatz konnte für die Abteilung Calw noch auf der Anfahrt abgebrochen werden.
Alarmierung für eine Türöffnung. Die Person konnte schlussendlich die Tür dann doch selbstständig öffnen. Kein weiteres Eingreifen der Feuerwehr erforderlich.
Ein Heimrauchmelder wurde aufgrund von angebranntem Essen ausgelöst. Die Wohnung wurde belüftet und wieder dem Bewohner übergeben.
Dieser Einsatz unterbrach übrigens die Hauptversammlung der Feuerwehr Calw. Gerade als der Oberbürgermeister Kling seine Grußworte an die Versammlung richten wollte, ging der Meldeempfänger los und viele Kameradinnen und Kameraden eilten zu den Feuerwehr Fahrzeugen.
In einer Wohnung hat ein Rauchmelder wegen angebranntem Essen auf dem Herd ausgelöst. Bewohner wurde geweckt und ins Freie gebracht, Wohnung wurde belüftet, kein Schadensereignis.
Telefonisch wurde gemeldet das im Bereich der Holzbronner Straße ein sehr starker Dieselgeruch war zu nehmen ist. Bereich wurde kontrolliert, es war zum Zeitraum des Einsatzes kein Dieselgeruch warnehmbar.
Verkehrsunfall auf Kreuzungsbereich B295 und Im Feldle. Einsatzstelle abgesichert, Batterien abgeklemmt und auslaufende Betriebsstoffe mit Ölbinder abgestreut und wieder aufgenommen.
In den Ortsteilen Stammheim, Holzbronn und Gültlingen kam es in Teilbereichen zu längerem Stromausfall. Für den Fall eines Notfalles in den Gebieten wurde das Feuerwehrhaus besetzt. Das Feuerwehrhaus Stammheim hat eine eigene Notstromversorgung. Hier können sich dann Betroffene melden für den Fall das das Telefonnetz nicht funktioniert. Über Funk können wir dann mit der Integrierte Leitstelle in Calw Kontakt aufnehmen und entsprechendes veranlassen.
In einem Schuppen brannte Stroh, dadurch starke Rauchentwicklung. Brand im Innenbereich wurde mit 2 Trupps unter PA gelöscht, Stroh wurde aus Schuppen befördert, verteilt und auch abgelöscht.
Bei einem Gewerbebetrieb wurde Gasaustritt festgestellt. Bereich wurde kontrolliert, keine Auffälligkeiten feststellbar, keine weiteren Maßnahmen erforderlich.
Es wurde eine Türe durch Ziehen des Schließzylinders geöffnet. Ein neuer Zylinder wurde eingesetzt und die Einsatzstelle an den Rettungsdienst übergeben.
Zwei PKWs sind auf glatter Fahrbahn ins Rutschen gekommen. Ein PKW drohte samt Insasse den Abhang hinterzu rutschen. Der PKW wurde gegen Absturz gesichert.
Nachdem der Baubetriebshof die Straße abgestreut hat konnten beide Fahrzeuge vorsichtig weiterfahren.
Bereich um Steckdose mit der Wärmebildkamera kontrolliert.
Kein Schadenereignis feststellbar.
Sicherung des betreffenden Zimmers raus genommen.
Wohnung an den Bewohner übergeben.
Wohnung stand in Flammen. Löschangriff unter Pressluftatmer und C-Rohr durchgeführt. Gebäude nach Personen abgesucht. Löschangriff über die Drehleiter unterstützt.
3 Personen wurden mit Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus gebracht. Der Hund der Familie konnte leider nur noch leblos geborgen werden.
Die Abteilung Hirsau wurde zur Wachbesetzung ins Feuerwehrhaus Calw alarmiert.
Gemeldet war Feuerschein und Rauchentwicklung unterhalb des Funkturm auf dem Galgenberg. Auch nach umfassender Erkundung im gesamten Bereich um den Funkturm konnte kein Feuer gefunden werden.
Brand unter Motorraum eines PKW. Brand durch Kollegen der Polizei mittels Feuerlöscher soweit gelöscht. Kontrolle des Motorraums mittels Wärmebildkamera und dann noch Reinigen der Fahrbahn.
Gemeldet war ein Ölfilm auf dem Schlittenbach. Bach auf einer Länge von ca. 100m kontrolliert, vermutlich wurde Speiseöl in den Bach gekippt, genaue Ursache aber unbekannt.
Bei Ankunft angebranntes Essen auf dem Herd, in der Spüle abgelöscht. Kein Brandschaden, Wohnung etwas verraucht. Wohnung wurde mit Hochleistungslüfter belüftet.
Bei Ankunft Feuer so gut wie aus - Mitarbeiter des Campingplatz und Anwohner haben erste Löschmaßnahmen mittels Feuerlöscher durchgeführt. Brandbereich nochmals mit ausreichend Wasser abgelöscht/gekühlt. Wandverschalung und Wohnwagen innen mittels Wärmebildkamera kontrolliert, Temperaturen unkritisch. Anbau und Wohnungwagen wurde dann mit Hochleistungslüfter belüftet.
Bei der Erkundung wurde ein brennender Topf auf dem Herd festgestellt, dieser wurde ins Freie befördert. Dunstabzugshaube und angrenzende Küchenmöbel mittels Wärmebildkamera kontrolliert, Temperaturen unkritisch. Wohnung wurde dann mit Hochleistungslüfter belüftet.
In einer Gartenhütte hatte sich im Bereich hinter einem Klein-Ofen die Holzwand entzündet. Das Feuer griff später auf das Dach über. Mit zwei C-Rohre wurde der Brand gelöscht. Das Dach wurde etwas abgedeckt sowie die Wand teilweise geöffnet und mittels Wärmebildkamera kontrolliert. Zur Sicherheit wurde die Abt. Calw nachalarmiert, zum Zeitpunkt des Eintreffens war jedoch kein Eingreifen mehr erforderlich.
Begehung sämtlicher an den Kamin angrenzender Räume, Kontrolle der Oberflächentemperaturen mittels Wärmebildkamera. Keine kritische Temperaturen mehr, kein Schadensereignis.
Gemeldet war "Feuerschein in Baustelle". Nach Überprüfung wurde festgestellt das mittels Gasbrenner versucht wurde eine frisch betonierte Decke vor den frostigen Nachttemperaturen zu schützen. Kein Schadensereignis.
Person war nicht eingeklemmt. Person mit der Schaufeltrage über die Fahrertüre befreit und an Rettungsdienst übergeben. Batterie abgeklemmt und Einsatzstelle an die Polizei übergeben.
Gemeldet war "Wald, dort Rauchentwicklung" Vor Ort - unterhalb des Waldes - war dann ein Lager/Reisigfeuer in einer Feuerstelle auf einem Gartengrundstück, kein Eingreifen durch die Feuerwehr notwendig.
Auf der Straße vom Sportplatz Rottannen in Richtung Station Teinach hat Sturm/Orkan Ignatz einen Baum über die Straße gelegt. Dieser wurde mit Hilfe der Kettensäge von der Strße entfernt.
Gemeldet war Rauch aus Dachfenster. Der Angriffstrupp unter Pressluftatmer fand angebranntes Essen auf dem Herd vor. Der Topf wurde entfernt und Wohnung mit 2 Hochleistungslüfter belüftet.
Nach einem Verkehrsunfall auf der B296/Robert-Bosch-Straße wurden auslaufende Betriebsstoffe auf der Fahrbahn und dem Gehweg abgestreut und aufgenommen.
Die Türe wurde durch die Kameraden der Abteilung Stammheim schon geöffnet. Unterstützung des Rettungsdienstes bei der Patientenrettung. Übergabe der Person an den Rettungsdienst.
Stromausfall der Mittelspannung. In einigen Gemeinden und in Teilen Stammheims war Stromausfall. Für eventuelle Notfälle (Rettungsdienst, Notarzt, Feuerwehr) wurde das Feuerwehrhaus besetzt.
Ein freistehender Pavillon fing aufgrund eines Defekts einer Gasflasche in einem Grill Feuer. Der Brand wurde schnell unter Kontrolle gebracht und abgelöscht.
Gemeldet war ein eventueller Schwelbrand im E-Verteiler. Vor Ort wurde eine Relaisstörung festgestellt, Umgebung mittels Wärmebildkamera überprüft, keine erhöhte Temperatur. In Abstimmung mit Energieversorger Relais abgeklemmt, kein Schadensereignis.
Ein Anbau im Dachbereich eines Wohngebäudes stand in Vollbrand. Der Brand wurde schnell gelöscht und die Bewohner evakuiert. Abschließend wurde das Dach abgedeckt und mit Wärmebildkamera auf Glutnester kontrolliert. Die vorsorglich mitalarmierten Abteilungen Altburg und Hirsau konnten ohne weiteren Einsatz wieder abrücken..
Nach Kontrolle mit der Wärmebildkamera wurde die Einsatzstelle an den Eigentümer übergeben.
Die alarmierte Drehleiter aus Schömberg konnte ihre Anfahrt abbrechen.
Holzhackschnitzelhaufen leicht schwelend, rauchend vorgefunden. Mit Wärmebildkamera Temperaturen an mehreren Stellen kontrolliert. Material mittels Bagger verteilt und abgelöscht.
In der Herrenberger Straße war aus einem parkenden Handwerkerfahrzeug durch einen umgekippten Kanister Diesel ausgelaufen. Die Fläche wurde mit Ölbinder abgestreut, abgefegt und aufgenommen.
Gemeldet war starke Rauchentwicklung in der Ortsmitte im Bereich Hauptstraße. Der Bereich wurde abgefahren und erkundet, es wurde kein Rauch und kein Feuer festgestellt. Im Zuge der weiteren Erkundung wurde im Bereich Winkeltal leichte Rauchentwicklung festgestellt. Dort war auf einem privatem Grundstück ein Lagerfeuer. Kein Schadensereignis und kein weiterer Einstaz der Feuerwehr notwendig.
Ein Rauchmelder hat ausgelöst. Bei der Erkundeung konnte kein Schadensereignis festgestellt werden. Kein weiterer Einsatz für die Feuerwehr erforderlich.
Gemeldet war ein Trafobrand, vor Ort wurde dann ein Kabelbrand an einem Strommasten festgestellt. Nach Freischaltung durch die Netze BW wurde der Brand gelöscht. Anschließend über die Schiebeleiter erste Schadensbegutachtung.
Fahrer / Patient war nicht eingeklemmt.
Abt. Calw - Fahrzeugtüre wurde mit dem Spreizer geöffnet.
Rettungsdienst wurde mit der Schleifkorbtrage unterstützt.
Durch die Abt. Holzbronn wurde der Brandschutz sicher gestellt.
Zur Befreiung des Fahrers wurden einige Streucher auf der Fahrerseite zurückgeschnitten.
Gemäß Meldung bei einem Gebäude unklare, starke Rauchentwicklung. Beim Eintreffen an der gemeldten Adresse war kein Rauch festzustellen. Nach umfangreicher Suche wurde einige Häuser weiter ein stark rauchender Kamin entdeckt. Kein Schadensereignis.
Wohnungsbrand 2.OG, Fassade an der Rückseite brennt, Feuer schlägt aus Fenstern im 2.OG.
Laut Leitstelle sind 2 Personen vermisst.
Einsatz der Feuerwehr:
Auf Anfahrt Erhöhung Alarmstichwort B4 durch Abteilungskommandant, Nachforderung Abteilungen Stammheim und Hirsau. Rauchsäule weithin sichtbar.
Brandbekämpfung und Riegelstellung im Innenangriff mit mehreren Trupps unter Atemschutz sowie über Monitor DLAK. Personen waren nicht mehr im Gebäude.
Sicherstellung der Wasserversorgung aus der Nagold durch die Abteilung Stammheim
Besetzung Feuerwehrhaus Calw durch die Abteilung Hirsau, durch welche auch der RW mit Lima zur Einsatzstelle gebracht wurde.
Teile des Daches müssen geöffnet werden. EnBW vor Ort um Strom abzuschalten.
Glutnester unter Dachhaut entdeckt und abgelöscht.
OB Kling informiert.
Die Wohnung ist unbewohnbar, bis auf eine Person kommen alle unter. Nach Rücksprache mit OB Kling wird die Person in einem Gasthaus für eine Nacht untergebracht.
Der Hausbesitzer wurde informiert, dass das Wasser aufgrund zu erwartender Schäden an der Wasserleitung abgestellt wird.
Einsatzstellenhygiene wurde aufgebaut und kontaminierte Kameraden versorgt.
Bei einer weiteren Kontrolle wurde ein Glutnest unter dem Blechdach zur Nagoldseite entdeckt, welches mühevoll aufgesägt und freigelegt werden musste.
Insgesamt wurden 24 Atemschutzgeräte und 4 Filter verbraucht.
01:01 Uhr Einsatzstelle an Hausbesitzer übergeben, Rückfahrt aller Einheiten.
Ein Rauchmelder hat ausgelöst. Bei der Erkundeung konnte kein Schadensereignis festgestellt werden. Kein weiterer Einsatz für die Feuerwehr erforderlich.
Objekt wurde von der Abteilung Stammheim begangen.
Ein Rauchmelder hat ausgelöst. Bei der Erkundeung konnte kein Schadensereignis festgestellt werden. Kein weiterer Einsatz für die Feuerwehr erforderlich.
Kein Einsaz für die Abt. Calw
Eine Person war beim ersten Wasserfall in der Xanderklinge gestürzt. Mittels der Schleifkorbtrage wurde die Person aus der Xanderklinge heraus bis zum RTW beim Parkplatz an der B463 getragen.
Eine Ölspur im Bereich Kreuzung B295/Breite Heer Straße über die B296 - Hauptstraße - Jahnstraße bis zum Kreisverkehr beim Freibad würde mit Ölbinder abgestreut und mit Warnschildern gesichert.
Eine Späneabsaugung ist in Brand geraten. Der Brandherd war in der Filteranlage. Es waren mehrere Trupps unter Atemschutz mit einem C-Rohr bei der Brandbekämpfung im Einsatz. Die Filteranlage musste mittels Trennschleifer geöffnet und dann abgelöscht werden. Angrenzende, verrauchte Räume wurden mit Hochleistungslüftern belüftet.
Bei der Ankunft an der Einsatzstelle brannte ein PKW im Heckbereich. Mit Schnellangriff und Schaumpistole wurde der Brand gelöscht. Mit der Wärmebildkamera wurde der Tank unter dem Kofferraum überprüft und mit Wasser noch weiter heruntergekühlt.
Stromausfall der Mittelspannung. Ca. 40-45 Minuten waren die Gemeinden Stammheim, Gechingen und Ostelsheim ohne Strom. Für eventuelle Notfälle (Rettungsdienst, Notarzt, Feuerwehr) wurde das Feuerwehrhaus besetzt und die Notstromversorgung eingerichtet.
Gemeldet wurde eine starke Rauchentwicklung bei einem PKW. Bei Ankunft war kein Rauch und kein Feuer feststellbar. Der Motorraum wurde mittels Wärmebildkamera überprüft. Keine kritische Temperaturen. Der PKW wurde durch ein Autohaus abgeschleppt.
Durch einen Defekt im Stromverteiler hat dieser geschmort. Der Stromverteiler wurde mit der Wärmebildkamera kontrolliert. Anfangs erhöhte Temperatur die dann sank. Der Energieversorger hat den Stromverteiler stromlos geschalten.
Auf einer Wiese brannten erneut zwei Rundballen sowie ein Teilstück der Wiese um die Rundballen. Die Rundballen wurden zerlegt und abgelöscht. ...und NEIN - es hat sich nichts vom letzten Einsatz (Freitag, 15.05.2020 um 07:59 Uhr) wiederentzündet…
Ein Bagger hatte bei Erdarbeiten in der Graf Zeppelin Kaserne eine Gasleitung abgerissen. Beim Eintreffen der Feuerwehr war die Gasleitung provisiorisch mit Erdreich bedeckt/verschlossen, es strömte jedoch weiter Gas aus.
Die betroffene Gasleitung wurde von der EnCW abgeschiebert, der Gasaustritt wurde gestoppt.
Der betroffene Gebäudebereich wurde mittels Gasmessgerät kontrolliert.
Die Messungen waren negativ.
Die Einsatzstelle wurde an den Betreiber übergeben.
Im Auftrag der Stadtverwaltung Calw wurde die Bevölkerung mittels Lautsprecherdurchsagen über die aktuelle Vorgaben bzgl. der Corona-Thematik informiert.
Bei Ankunft war der Innenraum des PKW im Vollbrand. Mittels Schaumpistole konnte der Brand schnell unter Kontrolle gebracht und der Brand gelöscht werden.
Auf der B296 in Fahrtrichtung Sieben Tannen auf Höhe des neuen Industriegebietes Lindenrain lag ein umgestürzter Baum. Der Baum wurde von der Fahrbahn entfernt und die Fahrbahn gereinigt.
Aufgrund des Orkantiefs "Sabine" wurde ein erhöhtes Einsatzaufkommen erwartet. Aus diesem Grund wurde das Führungshaus Calw aktiviert. Bei Großschadenslagen werden dann die Einsatzstellen von der Leitstelle Calw ans Führungshaus übergeben, die weitere Disponierung von Einsatzmitteln und Abarbeitung liegt dann in der Hand des Führungshauses. Dies dient der Entlastung der integrierten Leitstelle, damit diese für Notrufe weiterhin einsatzfähig bleibt.
Zusätzlich zu den Feuerwehren war das Technische Hilfswerk im Einsatz.
Ab 22 Uhr wurden alle Feuerwehrhäuser mit Mannschaft besetzt.
Im Laufe der Nacht und des folgenden Montags wurden Einsatzstellen im Gemeindegebiet Bad Teinach-Zavelstein, Calw, Oberreichenbach abgearbeitet, hauptsächlich umgestürzte Bäume auf Fahrbahn.
Gegen 10 Uhr am Montag konnte die Bereitschaft aufgelöst werden.
Durch angebranntes Essen auf dem Herd in einer Wohnung hatte ein Rauchmelder ausgelöst. Der Topf wurde nach draußen gebracht und die Wohnung mit dem Hochleistungslüfter belüftet.
Bei Erkundung mit Gas-Warn-Messgerät konnte leichter Gas-Austritt festgestellt werden. In Abstimmung mit den Verantwortlichen bleibt der Gas-Haupthahn geschlossen bis Fachfirma vor Ort kommt. Umliegende Räumlichkeiten auch noch mit Gas-Warn-Messgerät erkundet und überprüft - kein Befund.
Der Einsatzleiter traf mit dem KdoW 1 zuerst an der EST ein. Zu dieser Zeit lag die Stuttgarter Straße in Höhe des brennenden Dachstuhls unter dichtem Brandrauch, auf dem Dach des Gebäudes waren auf einer Fläche von etwa 6 m² Flammen sichtbar. Der Einsatzleiter sperrte mit dem KdoW 1 die Stuttgarter Straße in Richtung Stadtmitte, der kurze Zeit später eintreffende Kreisbrandmeister sperrte die Stuttgarter Straße unterhalb der Einsatzstelle in Fahrtrichtung Heumaden.
Die erste Erkundung ergab, dass sich keine Personen mehr im Gebäude aufhielten.
Ein Trupp des LF 1/44-2 suchte das Nachbargebäude nach Personen ab. Durch den Angriffstrupp des eintreffenden LF 1 aus Calw wurde die Brandbekämpfung, unter Pressluftatmer, mit dem ersten Hohlstrahlrohr im Innenangriff durchgeführt. Der Wassertrupp des LF 1 stellte die Wasserversorgung für das LF sicher und wurde dann als Sicherheitstrupp eingesetzt. Nach Eintreffen der Drehleiter wurde die Brandbekämpfung von außen über das Wenderohr unterstützt.
Das DRK versorgte die Einsatzstelle mit Kaltgetränken. Wegen umfangreicher Nachlöscharbeiten und der hohen Außentemperaturen wurde die Abteilung Stammheim mit dem HLF 20 alarmiert. Insgesamt waren 8 Atemschutztrupps erforderlich, um die Brandbekämpfung und Nachlöscharbeiten durchzuführen. Während der Nachlöscharbeiten wurde dem Wasser Schaummittel als Netzmittel zugemischt. Zum Auffangen der Dachziegel wurde ein Container angefordert. Durch den Energieversorger konnte Strom, Wasser und Gas in beiden Gebäuden abgeschaltet werden.
Oberbürgermeister Eggert wurde darüber informiert, dass die Bewohner beider Gebäude untergebracht werden müssen. Ein Mitarbeiter des Ordnungsamtes kümmerte sich um die Unterbringung der Bewohner.
Über die Drehleiter wurden auf dem Dach des Gebäudes mit einem Einreißhaken die Dachziegel entfernt, um die darunter liegenden Sparren zu kontrollieren. Im weiteren Verlauf des Einsatzes wurde die Höhenrettungsgruppe über die Drehleiter dazu eingesetzt, die Dachziegel im Übergangsbereich der Gebäude zu entfernen, auch in diesem Bereich wurde die Maßnahme erforderlich um die Sparren zu kontrollieren.
Abschließend wurde die Stuttgarter Straße, im Bereich der Gebäude durch eine Kehrmaschine des städtischen Bauhofs gereinigt, bevor diese wieder für den Verkehr freigegeben wurde.
Beide Gebäude wurden von der Polizei versiegelt, die EST an die Polizei übergeben.
Beim Eintreffen der Einstzkräfte stand der PKW schon im Volbrand. Der Brand drohte auf den Wald über zugreifen. Die Brandbekämpfung wurde unter Pressluftatmer mit Schaumpistole durchgeführt. Von der Abteilung Calw wurde das LF16/12-1 zur weiteren Untersütztung mit Wasser zur Einsatzstelle angefordert.
Auf der B296 musste eine Ölspur von der Kreuzung Gottlob-Bauknecht Straße bis zur Kreuzung Riegeläckerstraße abgestreut und mit Schildern abgesichert werden.
Der Wäschrtrockner und Kühlschrank brannten. Die Brandbekämpfung wurde unter Atemschutz mit einem C-Rohr durchgeführt. Die Wohnung wurde belüftet. Die Bewohner kommen bei Bekannten unter.
Wasser tropft durch Kellerdecke. Bewohner trifft während des Einsatzes ein, vermutlich Rohrbruch, kein weiterer Einsatz für die Feuerwehr erforderlich.
Durch den Sturm ist eine Freileitung der Stromversorgung gerissen und ein Ende auf das Dach gefallen. Durch Kontakt der Leitung mit Dachrinne und Blitzableiter kam es im Gebäude in einem Teilbereich zu Überspannung und dadurch an mehreren Stellen zu Kabel-Schmorbränden. Die Bewohner wurden aus dem Gebäude evakuiert und der Brandschutz sicher gestellt. Die verrauchten Bereiche wurden mit 2 Trupps unter Atemschutz überprüft, dabei wurde kein offenes Feuer festgestellt. Dannach wurde mit dem Hochleistungslüfter das Gebäude rauchfrei gemacht. Nach dem Eintreffen des ENBW-Mitarbeiters und dem Abschalten des Stromes hat dieser über die Drehleiter den ersten Teil der gerissenen Leitung am Dachständer gekappt und entfernt. Nach Freischneiden von Ästen und Teilabschnitt eines Baumes mit der Motorsäge konnte die Drehleiter den Strommast des zweiten Teil der Freileitung anfahren und der ENBW-Mitarbeiter auch diesen kappen und entfernen. Nachdem nun das Gebäude stromlos war kontrollierten zwei Trupps unter Atemschutz mit Hilfe von Wärmebildkameras die Leitungsbereiche. Im Zuge dessen wurden noch einige undichte Wasserstellen entdeckt, da hier die Dichtungen aufgrund der Überspannung auch in Mitleidenschaft gezogen worden waren.
Es musste eine Ölspur an mehreren Stelle abgestreut werden. Begonnen hat die Ölspur an den "Vierkreuz" durch die Ortsmitte, am Kreisverkehr Ortsausgang Richtung Deckenpfronn und an der Abzweigung B296- Richtung Gechingen. Die Ölspur wurde abgestreut und Warnschilder aufgestellt.
Baum über der B296 Richtung Sieben Tannen, ca. 100m nach der Lärmschutzwand. Komplette Fahrbahn versperrt. Baum zersägt, entfernt und Fahrbahn gereinigt.
Der Besitzer hat im Bereich Kachelofen - Kamin die Wand selbst aufgeschlagen und den Schwelbrand selbst gelöscht. Nachkontolle mit der Wärmebildkamera.
Türe versucht mit Rundzylinder zu öffnen, hat nicht funktioniert. Nach Rücksprache mit der Polizei Zugang über ein Fenster geschaffen. Person dem Rettungsdienst übergeben.
B463 auf Höhe Waldecker Hof war die Fahrbahn aufgrund eines verstopften Einlaufschachtes oberhalb der Stützmauer und eines verstopften Straßeneinlaufschachtes mit Schlamm, Laub und Wasser überflutet. Schächte frei gemacht und Fahrbahn gereinigt.
Baum über der B296 Richtung Sieben Tannen, ca. 100m nach Abzweigung Richtung Holzbronn. Komplette Fahrbahn versperrt. Baum zersägt, entfernt und Fahrbahn gereinigt.
Der hausinterne Gasalarm der Gastherme hat ausgelöst. Kein Gasaustritt mit dem Messgerät messbar. Gas-Haupthahn geschlossen. Der Besitzer verständigt den Störungsdienst.
Wasserlache hat sich auf Nachbargrundstück gebildet und läuft durch den Garten. Das Gebäude ist nicht gefährdet, deshalb kein Einsatz für die Feuerwehr erforderlich.
Im Neubau der Abteilung Stammheim kam es zum Wassereintritt durch Starkregen im Schulungsraum und Jugenfeuerwehrraum. Im Bereich der Terasse wurden Gräben gezogen um das Dachwasser um zu leiten. Das Wasser im Gebäude wurde mit Wassersaugern aufgenommen .
Sicherheitsbeschlag soweit geöffnet, um mit Fräser den Zylinder zu beseitigen. Neuer Zylinder eingebaut und die Schlüssel der Polizei übergeben. Abteilung Stammheim über Schiebeleiter ebenfalls Zugang in Wohnung.
Person ansprechbar und an Rettungsdienst übergeben.
Nach der Alarmmeldung "unklare Rauchentwicklung" aus dem Dachbereich brach das Feuer bereits auf der Anfahrt der ersten Kräfte aus der Dachhaut. Sofort wurde ein Innenangriff und ein Löschangriff über Drehleiter durchgeführt. Im Bereich des Brandgeschehens ist die Bebauung dicht und das betroffene Gebäude ist ein Fachwerkhaus.
Mehrere Trupps unter PA gingen mit C-Rohren vor. Es mussten gewaltsam alle Wohnungen geöffnet werden, da unklar war ob sich noch Personen im Gebäude befinden, glücklicherweise wurden keine Personen mehr angetroffen. Der Brand hatte sich bereits über zwei Dachgeschosse ausgebreitet.
Zeitnah wurden die Abteilungen Stammheim, Hirsau sowie Altburg nachalarmiert da aufgrund der umfangreichen Löschmaßnahmen viele Geräteträger benötigt wurden. Der Energieversorger trennte das Gebäude von der Stromversorgung. Der Kreisbrandmeister, der Rettungsdienst sowie die Bereitschaft des Roten Kreuz waren vor Ort.
Mit der Drehleiter aus Schömberg wurde ein weiterer Angriffsweg geschaffen. Die Dachaut wurde von innen und außen großflächig geöffnet da noch versteckte Glutnester in der Verdämmung waren.
Brandgeruch wahrnehmbar. Zugang verschafft und angebranntes Essen auf dem Herd vorgefunden. Belüftungsmaßnahmen eingeleitet. Kein weiterer Einsatz erforderlich.
Beim Eintreffen des Kommandowagens an der Einsatzstelle war Brandrauch im Deckenbereich des Gebäudes und im Erdgeschoß aus einem geöffneten Fenster sichtbar.
Weitere Erkundungsmaßnahmen ergaben, dass es sich um einen Fritteusen Brand in der Küche im EG handelte. Erste Löschversuche des Personales (Abdecken der Fritteuse mit Deckel und danach mit einer Löschdecke) blieben erfolglos.
Beim Eintreffen der Feuerwehr befanden sich keine Personen mehr im Gebäude. Das Personal betätigte beim Verlassen des Gebäudes den NOT-AUS Schalter der Küche, dadurch wurde der Brand nur auf diesen Bereich begrenzt.
Die Feuerwehr setzte einen Trupp unter Atemschutz ein, um den Brand mittels CO2 - Feuerlöscher zu bekämpfen. Dieser Versuch blieb erfolglos. Beim 2. Versuch wurde ein Löschversuch mit einem Pulverlöscher unternommen, auch dieser Versuch blieb erfolglos. Im Anschluss wurde die Fritteuse mittels Schaum gelöscht. Der Raum wurde anschließend mit einem Elektrolüfter und einem Hochleistungslüfter entraucht. Der Lüftungskanal der Fritteuse wurde mit der Wärmebildkamera kontrolliert, es wurden Temperaturen von 45°C gemessen. Zur weiteren Kontrolle wurde der Deckenbereich direkt über der Fritteuse auf einer Fläche von ca. 2qm geöffnet. Über den Wachoffizier der Kaserne forderte der Einsatzleiter Pläne der Lüftungsanlage an. Abschließend wurde der Lüftungsstrang ausgehend vom Brandraum bis zur Lüftungszentrale kontrolliert. Die Lüftungszentrale war verraucht und konnte durch das Öffnen einer zweiflügeligen Türe, die direkt nach außen führte, auf natürlichem Weg entraucht werden. Der Raum, aus dem der Lüftungskanal der Küche ins Freie führte, wurde ebenfalls kontrolliert. Alle Belüftungsklappen in diesem Raum standen offen, die Feststelleinrichtungen waren geschmolzen. Ebenfalls geschmolzen war die Dichtung zwischen zwei Abschnitten des Lüftungskanales in diesem Raum.
Die Einsatzstelle wurde an den Wachoffizier übergeben
Wohnung im EG - Wassereinbruch im Keller darunter. Während des Öffnungsversuches wurde nochmals geklingelt. Bewohner öffnete die Türe von innen. Wasseraustritt: Waschmaschine
Zimmerbrand im zwieten OG. Die Brandbekämpfung wurde unter Atemschutz durchgeführt. Anschließend wurde das Gebäude belüftet und gerninge Mengen Löschwasser mit dem Wassersauger aufgenommen. Ein beschädigtes Dachfenster wurde abgedichtet.
Beim Eintreffen der Feuerwehr stand der PKW im Vollbrand. Polizei vor Ort.
Der PKW wurde von einem Trupp unter Pressluftatmer mit einem C-Rohr abgelöscht. Zur Unterstützung der Brandbekämpfung wurde Schaummittel als Netzmittel zugemischt.
Beim Eintreffen der Feuerwehr hat der Rauchmelder in der Wohnung im UG angesprochen. Im Treppenhaus war Rauchgeruch feststellbar. Durch das DRK wurde die Räumung des Gebäudes veranlasst.
Durch die Feuerwehr wurde ein Rohr in Bereitstellung gebracht. Die Wohnung wurde dann von vom aufgewachten Bewohner von innen geöffnet. Auf dem Herd war Essen angebrannt. Wohnung wurde mit Lüfter belüftet. Bewohner mit Rauchvergiftung wurde an das DRK übergeben. Nach den Lüftungsmaßnahmen wurde die Einsatzstelle der Polizei übergeben
Eine Person war bei Waldarbeiten unter einem Baum eingeklemmt. Person wurde von der Abteilung Stammheim befreit. Tragehilfe durch die Abteilung Stammheim. Patient notärztlich versorgt und mit Schaufeltrage in den Rettungstransportwagen gebracht.
Ein Fahrzeug kam aus bisher unbekannter Ursache zwischen Stammheim und Gechingen von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Baum. Das Fahrzeug lag beim Eintreffen der Feuerwehr auf der Fahrerseite. Der Fahrer war im Fußraum eingeklemmt.
Durch die Besatzung des zuerst eintreffenden Löschgruppenfahrzeuges (LF 16) aus Stammheim wurde der Brandschutz sicher gestellt. Durch den eintreffenden VRW wurde die technische Rettung vorbereitet, das techn. Rettungsgerät wurde aus dem LF 16-1 aus Calw verwendet. Mit dem Rüstwagen wude das Fahrzeug gesichert und nach Rücksprache mit dem Notarzt auf die Räder gestellt. Im Anschluss daran konnte die Türe auf der Fahrerseite mittels techn. Rettungsgerät geöffnet und der Fahrer über ein Spineboard aus dem PKW befreit werden. Nach rettungsdienstlicher Versorgung wurde der Fahrer mit dem Rettungshubschrauber nach Stuttgart ins Marienhospital geflogen.
Beim Eintreffen war die Polizei mit einer Streifenwagenbesatzung vor Ort. In Höhe der Alten Baumwollspinnerei, etwa 150 Meter links der Zufahrt, lag ein Radlader auf der rechten Geräteseite in der Nagold. Der Fahrer konnte sich vor dem Eintreffen des Einsatzleiters (EL) aus dem Arbeitsgerät befreien und saß zum Aufwärmen in einem LKW. Auf der Wasseroberfläche waren vereinzelt geringe Ölspuren zu sehen, die von der Hydraulik des Radladers verursacht wurden. Der Kraftstofftank sowie die Hydraulikleitungen waren nicht betroffen. Die Polizei teilte dem EL mit, dass zur Bergung des Radladers bereits ein Kran angefordert wurde.
Die Aufgabe der Feuerwehr bestand darin, das Gewässer in Fließrichtung mit einer Ölsperre zu sichern, damit bei der Bergung des Radladers eine Ausbreitung der Umweltgefährdung verhindert werden konnte.
Daraufhin wurde durch den EL die Alarmierung der Abteilungen Calw und Stammheim mit je einer Alarmgruppe veranlasst.
Einsatzmaßnahmen:
Nachdem Eintreffen des Rüstwagen (RW) und des Löschfahrzeuges (LF 16) aus Stammheim wurde das Einbringen der Ölschlingel mittels Schlauchboot vorbereitet. Hierzu wurde der Zugang zur Nagold mittels vier Steckleiterteilen, die durch eine Feuerwehrleine gesichert wurde, hergestellt. Im Anschluss wurden mit dem Schlauchboot 6 Ölschlingel, etwa 5 Meter in Fließrichtung des Radladers entfernt, zu Wasser gebracht. Die Nagold wurde in Fließrichtung auf weitere Ölspuren erkundet, die vereinzelt sichtbar waren. Aus diesem Grund wurde in Höhe der Tanneneckbrücke die Ölsperre in die Nagold gesetzt. Nach dem Eintreffen des Bergungsunternehmens rüsteten sich zwei Einsatzkräfte mit Überlebensanzügen aus, um die erforderlichen Anschlagmittel am Radlader anzubringen. Dabei wurden die Einsatzkräfte mit jeweils mit einer Feuerwehrleine gesichert.
Nach der Bergung des Radladers, wurde nach Absprache mit einem Mitarbeiter der Wasserbehörde festgelegt, dass die Ölschlingel im Bereich der Einsatzstelle zurückgenommen werden können und die Ölsperre an der Tanneneckbrücke in den Abendstunden kontrolliert wird.
An der B463 - Höhe Waldecker Hof war ein Bach "übergelaufen" und hatte Geröll auf die Straße geschwemmt. Die Abt. Holzbronn und Stammheim waren vor Ort.
Abt. Holzbronn forderte 2 Chiemsee-Pumpen zur Einsatstelle nach. Beim Eintreffen an der Einsatzstelle war der Einsatz der Pumpen micht mehr notwendig.
Batteriealarm eines Rauchwarnmelders verursachte den Einsatz der Feuerwehr.
Die Wohnung wurde mittels Wohnungsschlüssel, der von einem Mitarbeiter der Diakonie gebracht wurde, geöffnet.
Die Batterie des Rauchwarnmelders wurde entfernt, die Person durch den Pflegedienst betreut.
Patient sollte in die Klinik eingewiesen werden. An der Einsatzstelle war kein richterlicher Beschluss vorhanden.
Nach Rücksprache mit der Polizei und der Ärztin - keine Türöffnung, da keine Gefärdung für andere Personen.
Nach dem Ausrücken des Einsatzleiters (EL) wurde dieser von der Leistelle (LST) darüber informiert, dass der KBM am Landratsamt abgeholt werden musste. Der KBM wurde vom EL abgeholt. An der EST stellte sich folgende Lage dar:
Lage beim Eintreffen des EL
Auf Grund der unklaren Lage wurde der KdoW 1 zunächst auf der Tübinger Straße abgestellt und die Erkundung begonnen. Eine Polizeistreife sowie ein Mitarbeiter der ENBW (Herr Timo Schmidt) befanden sich bereits vor Ort. Auf der zur Bäckerei Pfrommer, ALDI und LIDL gelegenen Seite des Areals, standen auf einer Treppe, vor dem Raum, in welchem die Hauptgasleitung des Gebäudes verlief, 10 rote Gasflaschen. Zu diesem Zeitpunkt waren diese Gasflaschen direkter Sonneneinstrahlung ausgesetzt. In diesem Bereich konnte Gasgeruch festgestellt werden. Eine nicht bestimmte Anzahl dieser Gasflaschen sollte sich, gemäß der Aussage eines Mitarbeiters, im geöffneten Zustand befinden. Auf dem Dach des Raumes, in welchem die Hauptgasleitung verlief, konnte durch dort befindliche Öffnungen starker Gasgeruch festgestellt werden. Zu diesem Zeitpunkt war nicht auszuschließen, dass in diesem Raum weitere geöffnete Gasflaschen standen, oder die Hauptgasleitung beschädigt bzw. manipuliert wurde. Das ausgeströmte Gas (Propan/Butan) ist schwerer als Luft, es konnte auch nicht ausgeschlossen werden, dass dieses Gas durch die tieferliegende Tür in den Raum mit der Hauptgasleitung gelangte und sich dort in Bodennähe eine explosionsfähige Atmosphäre befand. Zu diesem Zeitpunkt musste von einer Explosionsgefahr ausgegangen werden. Die Explosionsgrenze von Propan liegt bei 1,7 und bei Butan bei 1,5 Vol. %, beide Gase sind hochentzündlich.
Auf Grund der aktuellen Terrorlage wurde durch die Polizei ein Delaborierer angefordert.
Einsatzmaßnahmen
Im Hinblick auf die Erkundungsergebnisse wurde durch den Einsatzleiter veranlasst, dass der Bereich etwa 100 m vor dem Fundort der Gasflaschen abgesperrt wird und dass der GW-AS direkt nach dem LF 1/44-1 ausrückt. Nach Absprache mit dem KBM und der Polizei wurde des Weiteren veranlasst, dass die Discounter ALDI, LIDL und die Bäckerei Pfrommer geräumt werden. Diese Aufgabe wurde von der Polizei übernommen.
Das LF 1/44-1 und der GW-AS waren um 14:13 Uhr an der Einsatzstelle. Die Fahrzeuge wurden etwa 50 Meter vor der Absperrung aufgestellt. Nach Sicherstellung des Brandschutzes, durch die Besatzung des LF 1/44-1 und Bereitstellung eines Atemschutz- und Rettungstrupps, wurden mit den jetzt vorhandenen Messgeräten erste Gasmessungen durchgeführt. Die Messungen im direkten Umfeld der abgestellten Gasflaschen ergaben 30 ppm. Die Flaschen wurden daraufhin zugedreht. Der Gasgeruch in diesem Bereich verflüchtigte sich nach etwa 10 Minuten, der Gasgeruch aus dem Raum mit der Gashauptleitung blieb jedoch konstant.
Auf Grund der geringen Personallage, wurde die Abteilung Calw um 14:24 Uhr ein weiteres Mal alarmiert.
Um 14:42 Uhr wurde der OB verständigt. Der OB kam zur EST.
Um 14:50 Uhr wurde der ehemalige Kommandant, auf Grund seiner Ortskenntnisse des Geländes zur Einsatzstelle gebracht. Herr Rentschler wurde als Fachberater eingesetzt.
Um 14:55 Uhr wurde der RW alarmiert, um später über das Ex-geschützte Lüftungsgerät, den Raum mit der Gashauptleitung be- oder entlüften zu können.
Die Tür, die zum Raum mit der Gashauptleitung führte, war verschlossen. Mit Hilfe des vorhandenen Feuerwehrplans wurde auf dem ehemaligen Bauknecht-Areal ein weiterer Zugang zu diesem Gebäude gesucht. Durch einen Mitarbeiter des Liegenschafts- und einen Mitarbeiter des Tiefbauamtes wurde versucht den neuen Besitzer des Gebäudes zu erreichen und den Verlauf der Gasleitung auf dem Gelände ausfindig zu machen. Beides ohne Erfolg. Um den Zugang zu diesem Raum zu erlangen, wurde über das Freischaltelement die BMA ausgelöst. Der Schlüssel wurde entnommen und dem EL übergeben. Um evtl. Zündfunken zu vermeiden, wurde der Raum zu diesem Zeitpunkt nicht geöffnet. Das Eintreffen des Delaborierers wurde abgewartet, um den Raum über Deckenöffnungen mit einem Endoskop zu kontrollieren und ihn anschließend zu öffnen.
Um 15:31 Uhr meldete sich ein Mitarbeiter, des auf dem Gelände liegenden Getränkelagers der Fa. Kusche über Telefon. Er meldete im Bereich des Getränkelagers Gasgeruch, der im Bereich des vermuteten Verlaufs der Gashauptleitung auch wahrgenommen werden konnte. Im Bereich des Getränkelagers wurden Gasmessungen durchgeführt, es konnte keine Gaskonzentration festgestellt werden. Der Mitarbeiter konnte, da das Getränkelager außerhalb des Gefahrenbereichs lag, im Getränkelager verbleiben.
Um 15:41 Uhr konnte die Gaszufuhr zum Gebäude, durch einen Mitarbeiter der ENBW abgestellt werden.
Um 16:29 Uhr wurde der Raum durch den Delaborierer mittels Endoskop kontrolliert, es befanden sich keine Personen oder Gasflaschen in diesem Raum. Zu diesem Zeitpunkt war auch bekannt, dass es keinen weiteren Zugang zu diesem Raum gab. Im Anschluss daran konnten durch die Deckenöffnungen weitere Gasmessungen durchgeführt werden. Es konnte keine explosionsfähige Konzentration festgestellt werden, Gasgeruch konnte noch wahrgenommen werden.
Um 16:48 Uhr wurden die vor dem Raum stehenden Gasflaschen durch die Kripo gesichert und zur Spurensicherung beschlagnahmt. Anschließend wurde die Türöffnung vorbereitet. Dazu wurde der Delaborierer durch den Angriffstrupp, mit Wasser am Strahlrohr und angeschlossenen Atemschutz, geschützt.
Um 16:56 Uhr wurde mittels Schlüssel versucht in den Raum zu gelangen. Der Schlüssel passte, doch die Tür ließ sich nicht öffnen. Im zweiten Versuch um 16:58 Uhr konnte die Tür mit dem Halligen Tool geöffnet werden. Im Anschluss wurden weitere Gasmessungen im Anschlussraum der Gashauptleitung vorgenommen, die alle negativ waren. Der Raum war leer, im Bereich der hier befindlichen Gasleitung lag Werkzeug, dass augenscheinlich schon längere Zeit nicht mehr benutzt wurde. Von diesem Raum führt ein Verbindungstunnel in Richtung des Getränkelagers Kusche, was den Gasgeruch in diesem Bereich erklärte. Es konnte festgestellt werden, dass der Zähler der Gasleitung ausgebaut war. Vor dem, während des Einsatzes erforderlich gewordenen Absperren der Gasleitung, hätte durch das Öffnen der in diesem Raum befindlichen Absperrhähne ungehindert Gas ausströmen können. Diese Situation wurde durch die ENBW am folgenden Tag beseitigt.
Durch das Kleineinsatzfahrzeug der Feuerwehr wurden die Gasflaschen zur Spurensicherung zum Gebäude der Kriminalpolizei am Hirsauer Wiesenweg transportiert.
Ein Verursacher konnte nicht ermittelt werden, die Kriminalpolizei nahm ihre Ermittlungen auf. Die Freiwillige Feuerwehr Calw war mit 10 Einsatzfahrzeugen und 39 Einsatzkräften vor Ort.
Beim Eintreffen war das Untergeschoss verraucht. In einem Kaminofen im EG wurde Papier verbrannt, jedoch hat der Kamin nicht gezogen. Das Gebäude wurde mit dem Lüfter belüftet.
Die Abteilung Calw hat die Einsatzfahrt auf der Anfahrt nach 1. Rückmeldung abgebrochen.
Die Abteilung Stammheim war über die Steckleiter über den Balkon in die Wohnung eingestiegen und hatte die Türe von innen geöffnet.
Kein weiterer Einsatz erforderlich.
Zwei Fahrzeuge sind aufeinander gestoßen. Eine Person eingeklemmt.
Mit Schere und Spreizer wurde die Fahrertüre des Fahrzeug mit der eingeklemmten Person geöffnet, die A- und B-Säulen abgetrennt und das Fahrzeugdach abgeklappt.
Der Fahrer wurde mit dem Spineboard aus dem Fahrzeug gerettet und dem Rettungsdienst übergeben.
Unterstützung durch die Abteilung Stammheim, da die Abteilung Calw durch einen Brandeinsatz gebunden war:
Beleuchtung der Einsatzstelle
Brandschutz sichergestellt.
Einsatz: Türe wurde gewaltsam mit Axt und Nageleisen geöffnet. Patient wurde über die Drehleiter gerettet. Straße wurde während der Rettung durch die Feuerwehr gesperrt. Türe wurde wieder verschlossen.
Lage: Beim Eintreffen an der Einsatzstelle konnte das Signal eines Rauchwarnmelders wahr genommen werden.
EInsatz:
Die Wohnungstüren im 3. OG mussten gewaltsam geöffnet werden, da kein Anwohner da war. In den Wohnungen konnte kein Schadensereignis fest gestellt werden.
Das Dachgeschoß wurde begangen. Hier sowie im Flur wurde eine Verrauchung festgestellt, jedoch keine Ursache gefunden. Daraufhin wurde das DG des Nachbarhauses kontrolliert. Hier konnte im Treppenhaus sowie im Dachgeschoß ebenfalls keine Verrauchung festgestellt werden.
Der Keller der Roseggerstraße wurde im Anschluss kontrolliert. Hier waren Reste von abgebranntem Feuerwerk abgestellt. Durch das Feuerwerk war Papier und Holz in Brand geraten. Der dadurch entstandene Brandrauch war durch das Treppenhaus in die Wohnungen und bis ins Dachgeschoß gezogen. In den Wohnungen lösten die Rauchwarnmelder aus.
Das Feuer wurde mit dem Kleinlöschgerät gelöscht.
Im Anschluss wurden die geöffneten Türen wieder "verschließbar" gemacht.
Bereits während der Anfahrt konnten eine Rauchsäule und beim Näherkommen auch Feuerschein wahrgenommen werden. Beim Eintreffen an der Einsatzstelle befand sich die Feuerwehr Bad Teinach Zavelstein bereits an der Einsatzstelle und im Aufbau eines Innenangriffs über die rechte Gebäudeseite – später Einsatzabschnitt 1. Der Einsatzleiter wurde durch den Kommandanten der Feuerwehr Bad Teinach Zavelstein in die Lage eingewiesen.
Die Drehleiter der Feuerwehr Calw wurde ebenfalls auf dem Platz an der rechten Gebäudeseite in Stellung gebracht, um über einen Außenangriff eine Riegelstellung zum vorgelagerten Gebäude sowie zum Wald herzustellen. Die Wasserversorgung der Drehleiter wurde durch Wasserentnahme aus dem Bach, mittels einer Tragkraftspritze der Feuerwehr Bad Teinach Zavelstein und über das LF 1/44-1 aus Calw sichergestellt.
Zwei Zugführer der Abteilung Calw bekamen den Auftrag, das Gebäude nach einem zweiten Zugangsweg für einen Innenangriff von der linken Gebäudeseite aus, zu erkunden.
Zur Besetzung der Zentrale im Feuerwehrhaus Calw wurde um 03:43 Uhr die Abteilung Hirsau alarmiert. Zur Sicherstellung des Atemschutzeinsatzes wurde zu dieser Zeit auch der GW-AS aus Calw alarmiert.
Die Abteilung Calw-Stammheim wurde um 03:38 Uhr alarmiert und traf um 03:50 Uhr an der Einsatzstelle ein. Zur Herstellung einer zweiten, äußeren Riegelstellung, wurde um 03:50 Uhr die Drehleiter der Feuerwehr Schömberg alarmiert. Diese traf um 04:14 Uhr, zusammen mit dem ELW 1 der Feuerwehr Schömberg, an der Einsatzstelle ein. Die Drehleiterbesatzung aus Schömberg bekam den Auftrag, eine Riegelstellung zum links neben dem Brandort befindlichen Gebäudeteil und dem dahinterliegenden Wald aufzubauen. Die Wasserversorgung für diese Drehleiter wurde über das TLF 24/50 der Feuerwehr Calw, aus der Nagold hergestellt.
Um 03:41 Uhr befanden sich zwei Trupps der Feuerwehr Bad Teinach Zavelstein unter Atemschutz im Innenangriff, die Drehleiter aus Calw hielt die vorher beschriebene Riegelstellung.
Der Oberbürgermeister der Stadt Calw wurde um 03:56 Uhr verständigt und macht sich auf den Weg zur Einsatzstelle.
Um 04:06 Uhr wurde der 2. Einsatzabschnitt Brandbekämpfung gebildet. Die Abteilung Stammheim begann mit dem Innenangriff über das mittlere Treppenhaus.
Die Besatzung des ELW 1 der Feuerwehr Schömberg bekam durch den Einsatzleiter den Auftrag, eine Lagekarte zu erstellen und die Stärke der an der Einsatzstelle befindlichen Feuerwehren darzustellen.
Des Weiteren wurde über diesen ELW 1 ein Mitarbeiter des BOA Calw verständigt, der Baupläne der alten Baumwollspinnerei herausgab. Diese Zeichnungen wurden zu einem späteren Zeitpunkt zur Einsatzstelle gebracht.
Auf Grund der Lage wurde um 04:17 Uhr der ELW 2 aus Calw alarmiert. Zu diesem Zeitpunkt war nicht sicher, ob im Feuerwehrhaus Calw Personal für den ELW 2 zur Verfügung stand.
Um 04:26 Uhr befanden sich vier Trupps unter Atemschutz im Innenangriff, über die Drehleitern aus Calw und Schömberg wurden die vorher beschriebenen Riegelstellungen aufrechterhalten.
Ein Zugführer der Abteilung Calw wurde als Abschnittsleiter Atemschutz eingeteilt. Der Pressesprecher des Kreisfeuerwehrverbandes Calw traf an der Einsatzstelle ein. Das DRK Calw wurde mit der Einsatzstellenverpflegung beauftragt.
Um 04:30 Uhr wurde die 1. Lagebesprechung am ELW 1 der Feuerwehr Schömberg durchgeführt.
Ergebnis der 1. Lagebesprechung: Die Brandbekämpfung wird wie bisher durchgeführt. Es wurde eine Funkkanaltrennung vorgenommen wird. Der Abschnitt Atemschutz blieb auf dem Kanal 50, allen anderen Einsatzkräften wurde der Kanal 53 zugewiesen. Der Einsatzleiter bekam ein weiteres 2-m-Funkgerät, über welches er nur für den ELW 1 erreichbar war. Der Eigentümer der alten Baumwollspinnerei sowie die Mieter, der in der alten Baumwollspinnerei betriebenen Firmen, sollen zur Einsatzstelle kommen. Die nächste Lagebesprechung wurde für 05:30 Uhr vorgesehen.
2. Lagebesprechung um 05:35 – Brand unter Kontrolle
Ergebnis der 2. Lagebesprechung: Die Feuerwehr Bad Teinach Zavelstein wird ausgelöst. Der Abschnitt wird an die Abteilung Calw übergeben.
Beim Aussteigen aus dem ELW 2 verletzte sich ein Feuerwehrangehöriger und wurde in das Krankenhaus Calw transportiert. Die nächste Lagebesprechung wurde für 06:45 Uhr festgesetzt.
3. Lagebesprechung um 06:45 Uhr - Ergebnis:
Die Drehleiter und der ELW 1 aus Schömberg werden ausgelöst und rücken ein. Die Drehleiter aus Calw wird zurückgenommen und geht an der Einsatzstelle in Bereitstellung. Die Übergabe des EA 1 ist fast vollzogen. Das DRK Calw kann einrücken. Die nächste Lagebesprechung wurde für 08:00 Uhr festgesetzt.
Nach der Lagebesprechung wurde ein Gespräch mit den Vertretern der betroffenen Firmen geführt. Zu diesem Zeitpunkt konnte zur Brandursache noch keine Aussage getroffen werden.
Die Feuerwehr Bad Teinach Zavelstein meldete sich um 07:30 Uhr bei der Einsatzleitung ab. Die Kameraden der Feuerwehr Schömberg verließen kurze Zeit später die Einsatzstelle. Der Pressesprecher des Kreisfeuerwehrverbandes Calw verlies die Einsatzstelle.
4. Lagebesprechung um 08:00 Uhr - Ergebnis:
Es sind nur noch Nachlöscharbeiten erforderlich. Die Einsatzstelle sowie die Lüftungsanlage wurden mit einer Wärmebildkamera kontrolliert. Es konnte keine ungewöhnlich hohen Temperaturen festgestellt werden. Verbleibende Einsatzzeit etwa 45 Minuten. Für die erforderlichen Nachkontrollen der Einsatzstelle werden zwei Schlauchleitungen verlegt und verbleiben bis auf weiteres an der Einsatzstelle. Durch die Polizei wurde mitgeteilt, dass eine fahrlässige oder vorsätzliche Brandstiftung nicht auszuschließen ist. Die Einsatzstelle wird als Tatort deklariert.
Einsatzende um 09:35 Uhr; Einsatzstelle an Polizei übergeben; Einsatzstellenkontrolle um 11:30 Uhr. Fahrzeuge rücken ein und werden im Feuerwehrhaus Calw einsatzbereit gemacht. Die Einsatzstelle ist bis zum Abschluss der Ermittlungen als Tatort zu betrachten.
Zusammenfassung:
Es brannte ein Dachstuhl auf einer Fläche von etwa 900 m². Insgesamt waren 105 Einsatzkräfte von drei Feuerwehren mit 20 Fahrzeugen, sowie das DRK Calw mit 5 Fahrzeugen und 14 Einsatzkräften an dem Einsatz beteiligt. Im Innenangriff wurden sechs Trupps unter Atemschutz eingesetzt, 1 Feuerwehrmann mit Atemschutz kam über die Drehleiter Calw zum Einsatz. Es standen drei Sicherheitstrupps in Bereitstellung. Ein Feuerwehrangehöriger verletzte sich am Fuß, zwei Überjacken und 1 Paar Handschuhe wurden bei dem Einsatz beschädigt und mussten ersetzt werden.
Einsatzstellenkontrolle um 11:30 Uhr
Die Einsatzstelle wurde begangen. Dabei stellte sich heraus, dass noch umfangreiche Nachlöscharbeiten durchgeführt werden mussten. Zur Unterstützung wurde das LF 5/44 zur Einsatzstelle befohlen. Die Nachlöscharbeiten dauerten bis 13:50 Uhr. Einsatzende war um 15:00 Uhr. Im Rahmen der Nachlöscharbeiten wurde ein Trupp unter Pressluftatmer eingesetzt.
Zum Zeitpunkt der Einsatzstellenkontrolle war die Kripo noch immer mit der Brandursachenermittlung beschäftigt. Mit einem Suchhund wurde die Einsatzstelle nach Brandbeschleunigern abgesucht.
Am Montag um 18.45Uhr wurde in Calw der Rettungsdienst mit Notarzt zu einer bewusstlosen Person gerufen. Als das Gaswarngerät des Notarztes Alarm ausgelöst hat, wurde die komplette Rettungskette mit Feuerwehr und Rotem Kreuz in Gang gesetzt und zu einem großen Hilfeleistungseinsatz gerufen. Nach Angaben von Feuerwehreinsatzleiter Rainer Stotz handelte es sich um einen technischen Defekt ausgehend vom Blockheizkraftwerk. Das ausgetretene Kohlenmonoxid wurde von der Feuerwehr im gesamten Gebäude in hohen Konzentrationen gemessen. Rettungskräfte übernahmen die Versorgung der drei ohnmächtigen Personen aus dem Sauna und Schwimmbadbereich. Zusätzlich wurden 16 Leichtverletzte, zum Prüfen der CO- Konzentration im Blut ins Calwer Krankenhaus gebracht.
Die Calwer Feuerwehr hat daraufhin das gesamte Gebäude mit Tiefgarage und angrenzenden Nebengebäude mit 4 Trupps unter Atemschutz mit Gaswarngeräten durchsucht und mittels Überdrucklüftern das Gebäude belüftet. Als die Gaskonzentration gegen Null gemessen wurde konnten die restlichen Zimmer geräumt werden. Gegen 20.00 Uhr konnten 21 Personen dem Rettungsdienst übergeben werden. Im Anschluss wurden alle Zimmer im gesamten Gebäudekomplex erneut mit Messgeräten überprüft und freigegeben.
Die Ölspur im Bereich Kimmichwiesen Kreuzung Gottlob Bauknecht Str./ Leibnitz Str. bis B295 wurde abgestreut und die Fahrbahn mit Schildern abgesichert.
Es brannte Essen auf einem Herd. Der Topf wurde durch die Bewohner vor dem Eintreffen der Feuerwehr aus dem Fenster geworfen. Der betroffene Bereich wurde belüftet.
Im Display der FIZ wurden zwei Meldergruppen angezeigt. Die Bereiche wurden begangen, es konnte kein Schadenereignis festgestellt werden. Die BMA wurde zurückgestellt.
Die linke Wohnung im 1. Obergeschoss des Gebäudes befand sich im Vollbrand. Aufgrund der unübersichtlichen Lage an der Einsatzstelle wurden die Abteilungen Stammheim und Altburg alarmiert.
Auf dem Balkon des 2. Obergeschosses befanden sich zwei Personen. Der Fluchtweg über den Treppenraum war versperrt. Der Bewohner der Brandwohnung befand sich außerhalb des Gebäudes. Die anderen Bewohner waren zu dieser Zeit im Urlaub.
Einsatzbericht:
Kombinierter Angriff: Mithilfe der Drehleiter und einem Trupp unter Atemschutz wurden die Personen vom 2. Obergeschoss gerettet. Parallel wurde die Brandbekämpfung durch einen zweiten Atemschutztrupp mit C-Strahlrohr in der Brandwohnung eingeleitet. Ein dritter Trupp kontrollierte den Treppenraum sowie die anderen Wohnungen des Gebäudes. Die Wasserversorgung wurde über einen Hydranten sichergestellt. Der Oberbürgermeister wurde über den Einsatz informiert und kam zur Einsatzstelle. Die geretteten Personen vom 2. Obergeschoss wurden zur Beobachtung ins Krankenhaus transportiert, aber wieder entlassen.
Der Bewohner der Brandwohnung wurde durch die Abteilung Stammheim über das höher gelegene Grundstück gerettet und dem Rettungsdienst übergeben. Die DRK-Bereitschaft wurde von der Leitstelle zur Betreuung der Bewohner und Verpflegung der Einsatzkräfte informiert. Der Rettungsdienst befand sich mit 3 Rettungswagen, einem NEF und dem Organisatorischen Leiter an der Einsatzstelle. Der Kreisbrandmeister wurde über den Einsatz informiert, aber nicht an der Einsatzstelle benötigt.
Nachdem das Feuer gelöscht war, wurden mit Hochdrucklüfter Entrauchungsmaßnahmen eingeleitet. Das Gebäude wurde durch die ENBW stromlos geschaltet, die Hauptwasserversorgung durch Einsatzkräfte der Feuerwehr abgeschiebert. Die Brandwohnung wurde mehrere Male mit der Wärmebildkamera überprüft. Die Einsatzstelle wurde der Polizei übergeben.
Einsatzstellenkontrolle um 9:00 Uhr:
Die Brandwohnung wurde mit der Wärmebildkamera überprüft. Die gemessenen Temperaturen lagen bei 26°C. Die Fenster der Brandwohnung wurden mit Holzplatten verschlossen.
Beim Eintreffen der Feuerwehr war das untere Stockwerk stark verraucht. Der unter Atemschutz vorgehende Angriffstrupp fand sehr rasch den brennenden Abfalleimer und löschte diesen. Mit Hilfe des Hochleistungslüfters wurde das Gebäude belüftet.